Der einheitliche Prüfungsstandard der DGV-Platzreife bietet Anfängern und Golfanlagen den Vorteil der Übertragbarkeit auf alle Golfplätze, die sich für die Teilnahme an diesem Prüfungsstandard entschieden haben.

Wer mit dem Golfspiel beginnen möchte, hat es mitunter nicht leicht, den richtigen Einstieg zu finden. Für Neu-Golfer kann das Angebot schon einmal verwirrend sein. Gerade im Internet kursieren verlockend erscheinende Angebote. Nicht selten führen aber gerade die vermeintlich praktischen “Schnell-Kurse” für Anfänger eher zu Frust, als zu dem gewünschten schnellen Erfolg. So folgt auf den schnellen Wochenend-Kurs schon einmal die Ernüchterung, wenn der Golfplatz in der Heimat die auf dem auswärtigen Platz bestätigte Platzerlaubnis nicht anerkennt. Golf wird weltweit einheitlich gespielt und wer das Spiel auf einem Golfplatz gelernt hat, kann es auch auf jedem anderen leicht unter Beweis stellen. Die Anforderungen an Anfänger können sich jedoch von Golfplatz zu Golfplatz etwas unterscheiden. Die DGV-Platzreife bietet da den Vorteil der Einheitlichkeit.

Wer die Prüfung zur DGV-Platzreife erfolgreich absolviert, bekommt damit die Sicherheit, dass diese auch von allen anderen Anbietern der DGV-Platzreife akzeptiert wird. Das gilt für zwei Jahre nach Bestehen der Prüfung bei Eintritt in den Golfclub.

Die Prüfung zur DGV-Platzreife beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Prüfungsteil sowie eine Einführung in das richtige Verhalten auf dem Golfplatz. Ob ein Anfänger zur Vorbereitung auf die Prüfung einen Kurs belegt oder individuelle Stunden bei einem Trainer (dem „Pro“) auf der Anlage wählt, hängt von dem jeweiligen Angebot der Golfanlage und den Wünschen des Anfängers ab. Die Vorbereitung auf die Prüfung kann sich somit von Golfclub zu Golfclub unterscheiden. Die Prüfung zur DGV-Platzreife entspricht jedoch dem einheitlichen Standard.